WFK Brandschutzklappe DIN EN 15650
Aktueller Hinweis zur Verwendung der Brandschutzklappe WFK/Absperrvorrichtung WFK-M-LüAR :
Unsere Brandschutzklappe WFK erfüllt alle Anforderungen der DIN EN 15650. Die MVV TB 2023/1 fordert jedoch neu, ein jährlich wiederkehrendes Öffnen und Schließen, was unsere Konstruktion mit freiem Querschnitt nicht ermöglicht.
Gemäß Schreiben der Bauministerkonferenz vom 22.01.2024 kann jedoch eine Brandschutzklappe, gemäß M-LüAR 7.1 ff Ausgabe 2 von 2021, auch als höherwertige Absperrvorrichtung ohne diese Vorgabe eingesetzt werden, sofern folgende Kriterien eingehalten werden:
Die wichtigsten Eckdaten von M-LüAR 7.1 ff Ausgabe 2 vom 30.04.2021 sind:
- Wohnungen/ Nutzungseinheit max. 200 m²
- Querschnitt luftführende Hauptleitung max. 2000 cm²
- Absperrvorrichtungen verringern in geöffnetem Zustand den luftführenden Querschnitt nicht
- Klassifizierung mind. EI30/60/90 (veho i↔o) gemäß DIN EN 13501-3
Den vollen Wortlaut finden Sie im Downloadbereich unter Einsatzbereich WFK nach M-LüAR - Bauministerkonferenz Schreiben
Unsere Brandschutzklappe Typ WFK, zertifiziert nach harmonisierter Bauproduktnorm DIN EN 15650, erfüllt die Anforderungen nach M-LüAR 7.1 ff und kann somit als Absperrvorrichtung nach M-LüAR 7.1 ff mit der Bezeichnung WFK-M-LüAR eingesetzt werden.
Die WFK-M-LüAR erfüllt zusätzlich das Kriterium „smoke“ EI30/60/90 (veho i↔o)-S.
Die Wartung und Inspektion der „höherwertigen Absperrvorrichtung“ gibt der Hersteller vor. Etwaige Ländervorschriften zur Wartung und Inspektion sind zu beachten. Ein Öffnen und Schließen der höherwertige Absperrvorrichtung WFK-M-LüAR ist nicht erforderlich.
Im Sonderbau ist der Einsatz der WFK bei der Erstellung des Brandschutzkonzeptes abzuklären!
In Bayern ist die WFK als Brandschutzklappe nach DIN EN 15650 einsetzbar.
Im Sonderbau über das Brandschutzkonzept.
Einbauvarianten der Absperrvorrichtung WFK-M-LüAR
Für die Einbauvarianten der Absperrvorrichtung WFK-M-LüAR bitte den aktuellen Hinweis zur WFK beachten.
Weitere Informationen finden Sie im Downloadbereich der WFK unter Absperrvorrichtung WFK-M-LüAR.
Deckeneinbau in die Massivdecke/Holzdecken
Einbau auf oder unter der Decke
Massivdecken – Normal- oder Porenbeton - Nasseinbau (Mörtel)
Mindeststärke 150 mm
EI 120 (ho i↔o) – S
Massivdecken – Normal- oder Porenbeton - Trockeneinbau (Weichschott)
Mindeststärke 150 mm
EI 90 (ho i↔o) – S'
Holzdecken - Nasseinbau (Mörtel)
EI 90 (ho i↔o) – S
(Brettstapel-/Brettsperrholzdecke Mindeststärke 100 mm mit zusätzlicher Beplankung)
(Brettstapel-/Brettsperrholzdecke Mindeststärke 140 mm)
(Holzbalkendecke Mindeststärke 174,5 mm inkl. Beplankung)
Der freie Querschnitt macht den Einbau geschossweise im Deckenbereich möglich. Ein feuerwiderstandsfähiger Schacht kann entfallen.
Einbau in die Massivwand, Leichtbauwand in Metall- oder Holzständerbauweise und Brettsperrholzwand
Massivwände
Massivwand aus Beton, Porenbeton oder Ziegelmauerwerk
Mindeststärke 100 mm
EI 90 (ve i↔o) – S
Einbau in die Trockenbauwand mit beidseitiger Beplankung
Trockenbauwand
Leichte Trennwände mit beidseitiger Beplankung und Metallständer 625 mm
Nasseinbau ohne Einbaustein oder Einschubset
Kein Wechsel, kein Riegel
Spalt für den Mörtelverguss </=150 mm
EI 90 (ve i↔o) – S
Einbau in Holzwände
Brettstapelwand/Brettsperrholzwand
Nasseinbau ohne Einbaustein oder Einschubset
runde und rechteckige Einbauöffnung möglich
Spalt für den Mörtelverguss </=150 mm
EI 90 (ve i↔o) – S
Einbau mit Einschubelement
Einschubelement WFK-ES
Einbau in Trenn- oder Schachtwände
Werkseitig montiert mit Brandschutzklappe WFK
EI 90 (ve i↔o) – S
Telefon + 49 7393 9519-0
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